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27.04.2024
Das Wegenetz des Ortsvereins Speichersdorf
Rundwanderweg Nr. 8
Der Rundwanderweg 8 führt den Wanderer durch das schöne Flötztal zum Klausenturm, dem Wildpark Waldhaus Mehlmeisel, dem Bayreuther Haus und Rotenfels.
Ausgangspunkt ist die Bahnhofstraße beim Raiffeisenlagerhaus. Auf dem Parkplatz neben der ehemaligen Pizzeria, bzw. gegenüber der Raiffeisenbank findet sich genug Platz, das Auto sicher abzustellen. Dann Richtung Plößberg, am Ortschild Zweifelau nach links, am Markgrafgelände vorbei, rechts Richtung Schadersberg, in nördlicher Richtung, dem Tannenberg entgegen. Bei dem Feldkreuz in der Zweifelau nach links, hinunter zum Flötzbach, über einen schmalen Steg zur Gemeindeverbindungsstraße Immenreuth - Ahornberg. Beim Gasthof "Zum Flötztal" geht es auf der Teerstraße vorbei bis zur Ortschaft Hölzlmühle. Am Ortschild geht es links. Man geht auf der Dorfstraße, an den Häusern vorbei, immer geradeaus weiter. Über einen Fußweg, der nach der Überquerung einer kleinen Brücke steiler ansteigt, gelangt man in das Waldgebiet Flötz, auf die Flötztalstraße, oberhalb des Flötzbaches, ca. 2 km bis zur Blockhütte der Forstverwaltung.
Dort überquert der Weg den Flötzbach und biegt dann nach links ein. Nach einem kurzen Steilstück kommt ein Querweg, dort wiederum nach links. Kurz darauf steigt der Weg erneut, wird schmäler und entwickelt sich zu einem regelrechten Wandersteig. Nach ca. 500 m öffnet sich der Wald und gibt einen herrlichen Blick über das tief eingeschnittene Flötztal hinüber auf den Flötzrangen frei. Im Vordergrund kann man schon den Roten Fels erkennen. Beim Näherkommen entdeckt man, daß hier einmal Bergbau betrieben wurde. Der verfallene Stolleneingang ist noch gut erkennbar. Die herumliegenden Steinbrocken sind sehr schwer und verraten, daß das Gestein erzhaltig ist. Mineraliensammler finden hier mitunter Kristalleinschlüsse im Gesteingeröll am Fuße des Roten Fels. Vom Roten Fels aus hat man einen wunderbaren Blick über eines der schönsten Täler des Fichtelgebirges. Auf gut markiertem Weg geht es weiter, an kleinen Felsgruppen vorbei auf dem Schotterweg im Holzgraben. Nach ca. 2 km mündet diese Straße in die Waldhausstraße.
Nun haben Sie den höchsten Punkt, den Klausenberg mit 830 m über NN erreicht. Vorbei am Waldhaus und Wildpark Mehlmeisel (mehr Infos auf http://www.waldhaus-mehlmeisel.de) fällt der Pfad leicht ab bis zum Berggasthof Bayreuther Haus http://www.bayreutherhaus.de). Der Weg verläuft nun auf der Route des Südweges, vorbei am Klausenskilift zum Klausenturm, den es sich lohnt zu besteigen. Von der Turmplattform haben Sie eine herrliche Aussicht. Zu Füßen liegen die Ortschaften Mehlmeisel und Fichtelberg. Dahinter erhebt sich der Schneeberg, Nusshardt, Platte, Hohe Matze und die Kösseine. Im Nordwesten sieht man die Höhen des Frankenwaldes, im Nordosten den Kornberg, bis hin zum Elstergebirge. Nach dem Genuß dieses Ausblickes laufen Sie noch ca. 300 m und verlassen die Schotterstraße nach links in den dichten Fichtenwald. Bald kreuzen Sie den Rossteig. Der Weg verläuft auf einer schmalen Waldschneise. Die Schneise markiert den Grenzverlauf zwischen den Regierungsbezirken Oberpfalz zur Linken und Oberfranken zur Rechten. Am Schotterbühl wandert man auf einem breiten Schotterweg. Links hinunter in das Quellgebiet des Flötzbaches, genau am Ende des Flötztales. Leicht ansteigend zieht der Weg hinauf bis zum ehemaligen Weiler Königskron. Das einzige noch stehende Haus von Königskron wurde vor einigen Jahren abgerissen. Jetzt befindet sich dort nur noch ein Marterl und eine kleine Schutzhütte.
Gehen Sie das kurze Stück zur Kreuzung zurück, lassen den Weg, den Sie gekommen sind, links liegen und folgen der nach Süden fahrenden Straße - Richtung Poppenberg. Der Höhenweg führt nach 1,5 km zu einem Steinbruch. Von hier haben Sie erneut einen Rundblick über das Flötztal hinüber zum Roten Fels. Über den Klausenberg ragen die Kuppen von Ochsenkopf und Schneeberg. Der Weg führt in Richtung Süden und fällt nun leicht ab. Nach kurzer Zeit kommen Sie an eine Kreuzung. Hier biegen Sie links ab und folgen der Route des Westwegs. Leicht abfallend verläuft die Route den Flötzrangen entlang nach Richtung Ahornberg, zurück zur Ortschaft Hölzlmühle und zurück nach Immenreuth.
Rundwanderweg Nr. 7
Der Rundwanderweg 7 (Tannenbergweg) führt den Wanderer rund um den Tannenberg.
Ausgangspunkt dieses abwechslungsreichen Wanderweges ist der Bahnhof Immenreuth. Hier gibt es auch genügend Parkplätze für PKW.
Dann Richtung Plößberg, am Ortschild Zweifelau nach links, am Markgrafgelände vorbei, rechts Richtung Schadersberg, in nördlicher Richtung, dem Tannenberg entgegen. Bei dem Feldkreuz in der Zweifelau nach links, hinunter zum Flötzbach, über einen schmalen Steg zur Gemeindeverbindungsstraße Immenreuth - Ahornberg. In Ahornberg am Gasthof "Zum Flötztal" vorbei entlang am Flötzbach bis zur Hölzlmühle. Die Hölzlmühle war ehemals ein Hammerwerk. Bis vor ungefähr 50 Jahren wurden mit Wasserkraft Maschinen zur Herstellung von Staniolpapier angetrieben. In Hölzlmühle zweigt der Weg im spitzen Winkel nach rechts. Auf einem Feldrain am Acker entlang bis zum Tannenbergwald. Der Pfad führt nun steil nach oben.
Auf halber Höhe kommt eine Querstraße, die leicht ansteigend in nördliche Richtung verläuft. Auf der Nordseite des Tannenbergs öffnet sich der Wald, man hat einen herrlichen Ausblick über das Schilmbachtal zum Klausenberg und hinüber zu den Flötzrangen. Noch ein kurzes Stück steigt der Weg an, dann zweigt er durch dichtes Fichtengehölz führend nach links ab. Bei Günzlas verläuft der Weg dann ein Stück auf der Route des Südweges in Richtung Tannenberg-Skilift, ab Katzenöd geht er hinunter in das Tal des Premenbaches, Richtung Punreuth. Ab Punreuth wandert man auf einem befestigten Flurbereinigungsweg in Richtung Döberein.
Kurz vor Döberein überquert man die Straße Döberein - Plößberg und wandert auf Feldwegen Richtung Immenreuth. Über Wald, Wiesen und Weiher, nördlich der Bahnlinie Nürnberg - Marktredwitz/Eger erreicht man den Ausgangspunkt den Rundwanderweges in der Bahnhofstraße wieder.
Rundwanderweg Nr. 6
Der Rundwanderweg 6 (Gabeloheweg) führt den Wanderer durch das Immenreuther Umland.
Ausgangspunkt und Endpunkt dieses abwechslungsreichen Wanderweges ist der Bahnhof Immenreuth. Hier gibt es auch genügend Parkplätze. Natürlich steht dem Wanderer auch jederzeit frei, den Parkplatz am Schwimmbad/Campingplatz zu benutzen.
Ausgangspunkt ist die Bahnhofstraße beim Raiffeisenlagerhaus, in Richtung Westen entlang der Bahnlinie, vorbei am Gasthof "Zur Alten Schmiede". Nach dem überqueren der Staatsstraße Weidenberg - Kemnath, vorbei am Friedhof, fällt der Weg leicht ab in den Grund der Gabellohe. Entlang der Bahn liegen links die ersten, mitten im Wald gelegenen Weiher des Teichgebietes Gabellohe. Ca. 250 m nach den Weihern biegt ein schmaler Waldweg nach links ab. Wald und Wiese wechseln auf ca. 1 km Länge einander ab. Die Gabellohe-Straße führt zum Herzing-Weiher (Schmidts-Weiher) sowie zum Ferienzentrum und Campingplatz der Gemeinde Immenreuth. Alles linker Hand liegen lassen, am Campingplatz vorbei bis zum großen Hirschbergweiher, dem größten des Gabelloher Teichgebietes. Der Weiher und die angrenzenden Sumpfwiesen stehen unter Naturschutz. Zahlreiche seltene Wasservögel (Schwäne, Enten, Taucher, Blaesshühner, Uferseeschwalben etc.) sowie bestandgefährdete Pflanzen wie Knabenkraut, Wollgras, Eiszeitweiden usw. sind hier noch zu finden. Nach dem Hirschbergweiher kommt eine Wegkreuzung.
Dort biegt der Wanderweg nach links ab und steigt eine leichte Anhöhe hinauf. Über den Hirschbergweiher hinweg sieht man die Südhänge des Fichtelgebirges mit dem tief eingeschnittenen Flötztal und dem Poppenberg. Im Osten erkennt man das Steinwaldmassiv mit den vorgelagerten Vulkankegeln Armesberg, Waldecker Schlossberg und Anzenstein. Kurz vor dem einzelnen Bauernhof Wagner biegt der Weg erneut nach links und führt nun auf den Weiherdamm zwischen Hirschberg- und Haidweiher. Er führt mitten durch das Vogelschutzgebiet. Dem Wanderer ist es verboten, den befestigten Weg zu verlassen. Für das gesamte Naturschutzgebiet besteht ein allgemeines Betretungsverbot.
Am Anwesen Weber vorbei, kommt man in die Nähe der Familienferienstätte des Kolpingfamilienwerks. Nach Überquerung der Badstraße geht es nun schräg nach links und gleich rechts biegt man wieder in ein kleines Waldstück ein. Dahinter kommt dann der Weiherdamm zwischen Herzingweiher und Pampelweiher. Der Pampelweiher und die angrenzenden Sumpfwiesen stehen ebenfalls unter Naturschutz. Nach kurzer Wanderung in östlicher Richtung durch Wald und Wiesen kommt man wieder nach Immenreuth zum Ausgangspunkt des Rundwanderweges 6 zurück.
Anfahrt zur Tauritzmühle
Anfahrt mit Bus / PKW
HINWEIS FÜR REISEBUSSE: Aufgrund der Gewichtsbeschränkung von 3t kann die Brücke über den Tauritzbach von Speichersdorf kommend kurz vor der Tauritzmühle nicht mit Reisebussen befahren werden!!! Bitte fahren Sie daher die Tauritzmühle über Göppmannsbühl an.
Anreise mit dem VGN
Naturlehrpfad
Der Naturlehrpfad des Ortsvereins Speichersdorf e.V. wurde 1983 errichtet und soll Besucher und Wanderer mit den wichtigsten Baum- und Straucharten, aber auch mit einigen Blumen, Gräsern, Moosen und Farnen bekanntmachen, die für unsere Umgebung typisch sind. Außerdem soll er durch Beispiele bodenanzeigender Pflanzen auf die Zusammenhänge zwischen geologischem Untergrund bzw. Bodenart und Pflanzenwelt hinweisen. Geologische Aufschlüsse sind hier kaum vorhanden, jedoch lässt die Pflanzenwelt sehr gute Rückschlüsse auf den Boden zu. Im Herbst 2014 wurde die Beschilderung komplett erneuert und auch fachlich auf aktuellen Stand gebracht. 2023 erfolgte die Erweiterung des Naturlehrpfads auf 5,8 Kilometer, um dem Standard eines Qualitätswanderwegs innerhalb der Zertifizierung zur "Qualitätsregion Fichtelgebirge" zu entsprechen.
Durch QR Codes, die sich auf jeder Stationstafel befinden, kann sich der interessierte Wanderer mit einem Smartphone ausführliche Informationen über das Internet anzeigen lassen.
Ausgangspunkt des Naturkundlichen Lehrpfades ist die Tauritzmühle.
Die Stationen des Naturkundlichen Lehrpfades
Wegeverlauf Naturlehrpfad
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